MARKENPOSITIONIERUNG

KLARE POSITIONIERUNG UND ABGRENZUNG ZUM MITBEWERBER

Die Wahl des Arztes wird heutzutage keinesfalls mehr dem Zufall überlassen, sondern ist das Ergebnis eines bewussten  Entscheidungsprozesses beim Arzt-Suchenden. Der Patient hat heute alle Möglichkeiten sich über das Leistungsspektrum und die Kompetenzen eines Arztes zu informieren und muss so als mündiger Kunde betrachtet werden.

Bei einem Überangebot auf dem Gesundheitsmarkt und davon kann man in jedem Ballungsgebiet ausgehen, muss man dem potentiellen Patienten eine Orientierung und Entscheidungshilfe geben, um den Weg in die eigene Praxis zu finden.  Eine klar erkennbare Positionierung der eigenen Praxis und eine Abgrenzung zum Mitbewerber ist eine große Entscheidungshilfe für den potentiellen Patienten/Kunden.

Durch die Bildung einer Praxismarke entsteht automatisch eine klare Differenzierung zu den Mitbewerbern und schafft nach Außen (Ihren Patienten)  und nach Innen (Ihren Praxisteams) Identifikation und eine Vertrauensbasis. Gerade auch bei Großpraxen mit mehreren Ärzten wird somit der Wertekodex und Qualitätsstandard auf die gesamte Praxis übertragen. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Innen- und Außenkommunikation ist dabei ein einheitliches Markenbild (Corporate Design).

Die Markenbildung der Praxis ist ein längerer Prozess, der mit den inhaltlichen Kernfragen beginnen sollte:

  • welche Leistungen und Service machen die Praxis besonders?
  • welche Zielgruppen sollen angesprochen werden?
  • was sind die entscheidenden Merkmale, die das Ärzteteam von anderen Praxen unterscheidet? 

Die professionelle Außenkommunikation ist dabei genauso wichtig wie die Kommunikation nach innen. Nur wer eine Marke mit allen Mitarbeitern „lebt“, wird glaubwürdig wahr- und angenommen.

Eine erfolgreiche Marke aufzubauen ist ein Ergebnis kontinuierlicher Arbeit, oft über mehrere Jahre hinweg. Doch verfolgt man dieses Ziel kontinuierlich und mit etwas Geduld wird sich der Erfolg garantiert und nachhaltig einstellen.

Bildquelle: Cris Ovalle